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Sonntag, 2. Februar 2014

[Buch-Rezension] John Katzenbach - die Anstalt



die Anstalt
John Katzenbach
Taschenbuch: 752 Seiten


Klappentext:
Das Böse. Das Grauen. Die Klinik.
Vor zwanzig Jahren, als junger Mann, ist Francis Petrel gegen seinen Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Mehrere Jahre hat er dort zugebracht – bis die Anstalt nach einer Mordserie geschlossen wurde. Noch immer hört Francis Stimmen, nimmt Medikamente. Die Erinnerung an die traumatischen Geschehnisse von damals ängstigt ihn, und er beginnt aufzuschreiben, was er erlebt hat – mit Bleistift, auf den Wänden seiner Wohnung. Wer war der mysteriöse »Engel des Todes«, der damals sein Unwesen trieb? Gibt es ihn überhaupt? Oder existiert er nur in Francis’ Schreckensphantasien?

Meinung:
Ich glaube "die Anstalt" ist bisher für mich das schwerste Buch zum rezensieren, da selbst meine eigene Meinungen zu dem Buch weit auseinander gehen. Aber jetzt erstmal zum Buch: der Schreibstil ist sehr detailsreich, jedes kleinste Detail wird beschrieben. Wer so eine ausgeaschmückte Umgebung mag, wird dieses Buch auc mögen. Doch mich hat es gestört, Seiten lang passierte nichts, zog sich die Story wie Kaugummi und dann noch die Beschreibungen der Orte, am Anfang dachte ich "ja das nutzt er um einmal alles zu beschreiben und die Stimmung gut aufzubauen", aber nein, leider nicht. Irgendwie verpasst Herr Katzenbach den Stimmungsbogen, er baut ihn auf, dnan der erste Mord, aber dann passier einfach nichts mehr.
Der Stil jedoch wie er schreibt ist angenehm zu lesen und sehr flüssig, auch kann er in Scenen gut Spannung aufbauen, jedoch wie gesagt, hat er sich dies auch oft wieder kaputt gemacht
Die Story an sich bietet viel Potential, auch durch die Zeitsprünge von dem Zimmer in dem Francis gegen die Geister der vergangenheit in seinem Kopf kämpft und wiede rin die Klinik sind klasse. Das Buch hätte sicherlich einer der besten Psychothriller werden können, aber verschenkt in meinen Augen zu viel Potential

Fazit:
 Weniger ist manchmal mehr, weniger ellenlange Passagen in denen einfach nichts passiert wären hier wirklich wünschenswert gewesen, denn ein Psychsothriller lebt davon dass er Spannugn aufbaut und diese hält. Dieses hat hier leider gar nicht geklappt.

daher nur:

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