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Sonntag, 13. Juli 2014

[Buch Rezension] Matt Haig - Ich und die Menschen

 
Ich und die Menschen
Matt Haig
ISBN: 978-3423260145
Seitenzahl: 352

In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlangwandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt?



Herzzerreißend einfühlsam berichtet der Autor über das was es bedeutet ein Mensch zu sein, aus den Augen eines Aliens. Es ist eigenartig wie der recht einfach Schreibstil es schafft solche Emotionen in dem Leser auszulösen. Oft habe ich gelacht und auch einige Tränen runter geschluckt. Der namenlose Protagonist ist so unglaublich facettenreich und berührt direkt das Herz in seiner unschuldigen naiven Art des Lebens. Ich bin verzaubert von diesem Buch.
Ganz am Ende des Buches gibt es eine Aufzählung, ich habe sie laut gelesen und mich entschieden sie zu kopieren und von nun an mit mir zu tragen, so wunderbar ist sie, dass ich sie nie vergessen möchte.




Eine liebevolle Hommage an den Sinn des "Menschseins". Ein Buch das JEDER gelesen haben sollte.

1 Kommentar:

  1. Das Buch hatte ich letzte Woche auch schon mehrfach in der Hand.. Kaufen oder nicht kaufen? Nach deiner Rezension auf jeden Fall auf die WuLi damit^^

    Liebe Grüße, Natascha von den Bücherjunkies

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