Samstag, 15. März 2014

[Buch-Rezension] Nina Rowan - das Rätsel der Liebe

 
Das Rätsel der Liebe
Nina rowan
LYX Egmont
ISBN: 978-3-8025-9264-5
Seitenzahl: 416

Lydia Kellaway besitzt ein einzigartiges Talent für Mathematik und ist daher in der viktorianischen Gesellschaft eine Außenseiterin. Als sie erfährt, dass Alexander Hall, Viscount Northwood, im Besitz eines Medaillons ist, das ein gefährliches Geheimnis ihrer Vergangenheit birgt, sucht sie ihn auf, um es zurückzuerlangen. Doch Northwood fordert sie zu einem Wettstreit des Geistes heraus. Lydia ahnt nicht, dass dabei ihr Herz auf dem Spiel steht.





"Ich liebe dich" ... " mehr als meine Zahlen."
Ein wunderschönes Zitat aus dem schillernden Roman von Nina Rowan welches den Roman sehr gut beschreibt. Denn ich liebe dieses Buch, ich habe es in wenigen Tagen förmlich verschlungen und es ist mir immer schwer gefallen es beiseite zu legen. Grund dafür waren zum einen das wunserschöne Setting im viktorianischem Zeitalter und die liebenswerten Charaktere. Sei es die Zahlen-süchtige Lydia, die lebensfrohe Jan oder doch der starrsinnige Alexander, sie alle wachsen einem mit jeder Seite mehr und mehr ans Herz. Der Schreibstil von Frau Rowan ist im heutigen 0815-Roman-Zeitalter in dem jeder Teenie innerhlab von 2 Tagen einen Roman runterschreibt erfrischend. Immer wieder lässt sie Zahlenspiele einfließen, gibt Rätsel auf und lässt gerne dem Leser allein damit es zu lösen. Und ja ich gestehe ab und an legte ich das Buch beiseite und grübelte über die Rätsel nach, meist recht kurz, aber es gab da auch eines für das brauchte ich wirklich lange.
Die Spannung baut sich langsam in dem Buch auf, genau sie wo die prickelnde Anziehung des Hauptacharakters und des Lords. Und lange fragt man sich, wohin all die Fäden deuten, was dieses große dunkle Geheimnis ist, welches man zwar relativ früh erahnt, in seinem Ausmaß dennoch genau passend für eine solche Lektüre ist.
Einzig muss ich das Cover kritisieren, es ist wunderschön, keine Frage, aber ich finde es falsch gewählt. Soll die Frau wirklich Lydia darstellen, dann ist das Kleid welches sie trägt viel zu aufwändig für die junge Protagonistin. Was mich dort aber am meisten stört ist die goldene Taschenuhr. Ja, es mag sein dass sie gewählt wurd eum das Medallion darzustellen, aber da ist auch der Fehler, denn es ist ein silbernes Medaillion, keine goldene Taschenuhr. Da wäre mehr drin gewewsen.


Sieht man einma ab von dem Cover, welches nicht hundert prozentig zu dem Roman passt, war es ein herrausragendes Buch. Ich werde Frau Rowan auf jedem Fall im auge behalten... und da das Cover nicht an ihr lag gibt es von mir:

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